Träger tragen Verantwortung und bieten veritable Tätigkeitsfelder an- hier im sozialpädagogischen Bereich. Am Freitag, den 18.11.2022 stellten sich zwischen 8:00 und 13 Uhr folgende Träger an der PFH vor:
AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd, Referat Kita und Familienberatung, vertreten durch Frau Wirth.
PTI der Diakonie Rummelsberg, vertreten durch Frau Straßburg und Herrn Dekan Heinicki Stadt Nürnberg, zukunft-jugendamt.de, vertreten durch Frau Haller und Frau Hedwig.
Wir haben einen unserer Quereinsteiger gefragt, wie er das Trägertreffen fand und was ihn dazu bewogen hat, sich an der PFH anzumelden.
PFH: Marc, wie fanden Sie diese Veranstaltung?
Auf jeden Fall informativ. Gut fand ich, dass neben der Tätigkeit in Kindergarten und Hort vor allem die Bereiche vorgestellt wurden, in der es um die Arbeit mit Jugendlichen geht.
PFH: Das heißt, Sie haben sich für den Quereinstieg, also für ein Studium an der Fachakademie eingeschrieben, weil sie gerne mit Jugendlichen arbeiten würden.
Marc: Genau, denn als gelernter Graphikdesigner und Musiker habe ich viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen, und die PFH bietet mir die Möglichkeit vor Ort und mit einem „Aufstiegs- bzw. Meister-BaföG“ sowohl meinen Unterhalt zu verdienen als auch die akademische Laufbahn einzuschlagen. Als Erwachsener, der vorher regulär sein Geld verdient hat, ist dies eine echte Chance.
PFH: Sie sind jetzt im 2. Studienjahr. HaZen Sie vorher Bedenken, mit Kindern, vor allem kleineren, arbeiten zu müssen?
Marc: Das war schon eine Frage, aber das muss man ja nicht, denn die Praktikumsbetriebe, die hier vorgestellt werden, bieten viele Möglichkeiten an.
PFH: Marc, vielen Dank für dieses Gespräch
Die Veranstaltung war gut besucht und es wurde rege teilgenommen. Auf die vielen Fragen aus dem Publikum wurden kompetente und hilfreiche Antworten gegeben.
Die Vertreter der drei Träger AWO, Jugendamt Nürnberg Diakonie Rummelsberg haben sich ausgesprochen viel Mühe gegeben, eine kreative und umfassende PräsentaKon der einzelnen Tätigkeitsfelder darzubieten. Heute ging es also um alles, was unsere Gesellschaft ausmacht, die Familien, die Kinder und die vielfältigen Hilfen, die sie in prekären Lebenslagen erhalten können. Unsere Studies konnten sich also intensiv mit den Angeboten auseinandersetzten, um sich für ihr BerufsprakKkum im kommenden Studienjahr zu orientieren.